Elternberatung - Elternarbeit im Bezug auf sexuelle Bildung
Angebot für Fachkräfte die mit Eltern einen gelingenden Kontakt aufbauen möchten
Live-Online-Seminar am 27.01.2025, 09.30 Uhr bis 16:00 Uhr
Gelingende Kooperation mit Eltern zu sexualpädagogischen Themen
In der Begleitung von Kindern hängt der Erfolg einer pädagogischen Maßnahme immer auch von gelingender Kooperation mit den Erziehungsberechtigen ab. Sind diese im – möglichen oder vermuteten – Widerstand, können Ziele (sexual-) pädagogischer Maßnahmen nur schwer umgesetzt werden. Oder es wird – aus Angst vor Konfrontation – gar nicht erst versucht.
Erziehungsberechtigte wollen und sollen wichtige Themen im Lebenslauf ihrer Kinder gestalten und bestimmen.
Eltern von Kindern, die Mehrfachdiskriminierungen erfahren, sind besonders gefordert. Am Beispiel von Eltern von FLINTA Kindern und Jugendlichen mit Migrationsgeschichte wird deutlich wie komplex die Begleitung sein kann. Eltern und Erziehungsberechtigte benötigen Wissen, Haltung und kompetente Ansprechpartner*innen. Sexuelle Bildung und Sexualpädagogik leistet hier einen wichtigen Beitrag.
Die Unterstützung der Eltern und Erziehungsberechtigten ist auch zum Schutz der Kinder vor sexueller Gewalt sinnvoll. Allerdings gibt es in der Kooperation zu diesem Thema vielfach wenig gute und manchmal sogar schlechte Erfahrungen. Dabei haben Eltern oft viele Fragen und Unsicherheiten und sind dankbar, wenn sie damit ernst genommen werden und Antworten bekommen.
Was also brauchen pädagogische Fachkräfte, um mit Eltern in einen guten Austausch zum Thema Sexualität zu kommen?
Das Live-Online-Seminar widmet sich folgenden Fragen:
– Was sind die wesentlichen Ängste, Sorgen und Fragen von Eltern zum Thema „Kindliche Sexualität“? Was sind gute Antworten auf diese Fragen?
– Wie gelingen Gespräche mit Eltern?
– Wofür lohnt es sich, mit Eltern in die Auseinandersetzung zu gehen – und wie gelingt dies?
Das Seminar besteht aus der Vermittlung von Informationen, der Reflexion der eigenen Praxis und dem Entwickeln von Handlungsmöglichkeiten. Das Grundlagenseminar richtet sich an Pädagog*innen, die mit Eltern von Kindern im Kita-Alter zusammenarbeiten und auch an andere Interessierte.
Live-Online-Seminar mit dem Titel: „…, wenn da nicht die Eltern wären.“
Dozierende
Anke Erath, Marcel Franke
Termin
27.01.2025, 09.30 Uhr bis 16:00 Uhr
Ort
Link wird nach der Einzahlung bekannt gegeben
Kosten
Bei Anmeldung bis 29.11.2024: 100 €, danach 120 €
Anmeldemöglichkeit
Anmelden unter: m.franke@isp-sexualpaedagogik.org
Für welche Themen stehe ich ein?
Sexualität, Gender*kompetenz und Gleichstellung
Angebot als Fachberatung für Organisationen und Einzelcoaching
Kontaktieren Sie mich über E-Mail für ein kostenloses Erstgespräch.
Gewaltprävention & Traumapädagogik
Traumapädagogik, oder auch "Pädagogik des sicheren Ortes" genannt, ist eine junge pädagogische Disziplin.
Gewalt und Trauma wirken schwer und schränken unsere Handlungsmöglichkeiten ein. Professionelle Zugänge ermöglichen Fachkräften, Distanz zu schaffen und handlungsfähig zu bleiben. Gewaltprävention ermöglicht verletzlichen Personen und Gruppen, Gewaltdynamiken und Eskalation zu erkennen und sich davor zu schützen. Organisationen können mit konkreten Maßnahmen im Bereich der Gewaltprävention einen wichtigen Beitrag zum „sicheren Ort“ leisten. Schulen, Jugendeinrichtungen, Vereine und Teams profitieren enorm durch klare und einfache Konzepte zur Vermeidung von Mobbing und Gewalt.
Die Traumapädagogik hilft den direkt von einem Trauma Betroffenen und auch den direkten Unterstützer*innen. Das sind z.B. Eltern, Partner*innen, Sozialpädagog*innen. Sie leistet zudem wichtige Dienste für Teams von Einrichtungen, in denen Menschen mit Psychotrauma untergebracht sind. Stabilisierung, Entlastung und Alltagsbewältigung sind nur ein paar Stichworte, welche die Wirkebenen von Traumapädagogik beschreiben. Sollte Sie diese Beschreibung ansprechen, buchen Sie eine Fachberatung, ein Coaching oder ein Seminar.
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Stress, Humor und Zuversicht
Stressmanagement als Leitungsaufgabe
Psychische Gesundheit ist Teil der betrieblichen Gesunderhaltung und somit auch Leitungsaufgabe. Wie kann dies im Betrieb gelingen? Wie kann Humor beim Thema Stress und bei der Verringerung von Stress helfen? Humor ist ein verbindendes und soziales Element – ein lebensbejahendes Elixier, das uns alle vereint. Wie können wir Humor in unseren Arbeitssettings einsetzen? Wie können wir Humor zur Entlastung nutzen und zum Bindemittel mit unseren Mitmenschen machen? Es erfordert viel Feingefühl, um zu wissen, wo Humor angebracht ist und wann es passt, im Betrieb und in der Begegnung auf Humor zu setzen.
Humorberatung und Humorseminar
„Die Alchemie des Wohlbefindens“
Sie werden lachen, sich vielleicht denken: So ein Unsinn! Alchemie? Wohlbefinden? Dann sind Sie hier genau richtig. Zum einen darf es um Unsinn gehen. Zum anderen geht es um Fragen des Wohlbefindens, um neueste Erkenntnisse der positiven Psychologie, der Hirn-, Stress- und Resilienzforschung. Heute wissen wir, dass Humor und Heiterkeit zu mehr Gelassenheit und Ausgeglichenheit führen können. In der Humorberatung gehen wir dieser Heiterkeit nach und finden Wege zu mehr Gelassenheit und Zuversicht. Wir, Anneliese Dorfer und ich, sind mit dem Humorlabor mobil und kommen gerne zu Ihnen, um dem Wohlbefinden, dem Spaßfaktor, dem Flow Ihrer Einrichtung, Ihres Teams, Ihrer Arbeit auf einem nächsten Level zu helfen. Fühlen sie sich frei, jederzeit anzufragen!
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Für wen setze ich mich ein?
- Einzelpersonen
- Gruppen
- Teams und Unternehmen
Je nach Bereich und Ausrichtung biete ich meine Angebote als Coaching, Teamfachberatung, Onlineberatung, Fachsupervision, Walk and Talk, Vortrag, Seminar oder Workshop an.
Über mich
Marcel Franke, ASP
Ich lebe in Vorarlberg und Niederösterreich und arbeite in meiner Lieblingsstadt Wien und im schönen Ländle. Ich bin Sozial- und Kulturpädagoge, Dozent beim Insititut für Sexualpädagogik, Lebens- und Sozialberater, Dipl. Erwachsenenbildner, Referent für geschlechtsbezogene Pädagogik, Gewaltprävention und sexuelle Bildung, Traumapädagoge und traumazentrierter Fachberater DeGPT und Somatic Experiencing (SE)® Praktiker
Berufliche Erfahrungen
10 Jahre Verein Offene Jugendarbeit Dornbirn, unter anderem Leitung der niederschwelligen Jugendsozialarbeit. 4 Jahre Aufbau und Etablierung der mobilen Suchtberatung „Eventbegleitung“ für Partydrogenkonsument*innen im Rahmen des Sekundärpräventionsprojektes „SuproMobil“. 5 Jahre Koordinator bei der koje – Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung (Dachverband der Offenen Jugendarbeit, Vorarlberg), 4 Jahre Perspektivencoach/Coach im Team der Produktionsschule+ spacelab_Wien, seit vielen Jahren Teil des Klipp & Klar Teams im Verein Amazone. Aktuell selbständig als Coach, Supervisor und Berater.
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